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Entfesselte Kraftpakete: Entdeckung der besten Server-CPUs für optimale Leistung

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Lesezeit: 7 Minuten

Server sind das Rückgrat der modernen digitalen Welt und treiben alles an, von Social-Media-Plattformen bis hin zu E-Commerce-Websites. Es ist entscheidend, die richtige CPU zu installieren, um sicherzustellen, dass die Server optimal und effizient arbeiten. Die Server-CPU ist das Gehirn des Systems, das Befehle ausführt und Daten mit blitzschneller Geschwindigkeit verarbeitet. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie wichtig es ist, die beste CPU für bestimmte Serveranforderungen auszuwählen, und lernen die Top-Anwärter auf den Titel "beste Server-CPU" kennen. Seien Sie dabei, wenn wir die Kraftpakete der CPU-Welt entfesseln und den Schlüssel zu einer optimalen Serverleistung entdecken.

Verstehen von Server-CPUs

Eine Server-CPU (Central Processing Unit) ist das Herzstück eines Serversystems. Sie erledigt alle Rechenaufgaben und ermöglicht die Kommunikation zwischen Software- und Hardwarekomponenten. Ihre Leistung wirkt sich direkt auf die Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit des Servers aus.

Bei den CPUs gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen Server-CPUs und Consumer-CPUs. Server-CPUs sind für hohe Arbeitslasten, hohen Datenverkehr und 24/7-Betrieb ausgelegt. Sie verfügen über mehr Kerne, größere Caches und Unterstützung für ECC (Error Correcting Code) RAM. Dadurch sind sie teurer als Consumer-CPUs, aber zuverlässiger und effizienter für Serveranwendungen.

Bei der Bewertung von Server-CPUs sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Taktfrequenz, Anzahl der Kerne, Cachegröße, Stromverbrauch und Kompatibilität mit anderen Hardwarekomponenten sind wichtige Faktoren. Es ist auch wichtig, die spezifischen Anforderungen Ihrer Server-Arbeitslast zu verstehen, um die beste CPU für Ihre geschäftlichen Anforderungen zu bestimmen.

Leistungsmetriken für Server-CPUs

Um eine optimale Serverleistung zu gewährleisten, ist die Wahl der richtigen CPU entscheidend. Bei der Auswahl eines Prozessors sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden.

Kern: Eine CPU enthält Verarbeitungseinheiten, so genannte Kerne, die in der Lage sind, Befehle für eine einzelne Rechenaufgabe auszuführen. Die Entscheidung für einen Multi-Core-Prozessor kann dazu beitragen, dass Programme oder das gesamte System nicht einfrieren; wenn ein Kern nicht mehr reagiert, können andere Kerne weiterhin Aufgaben ausführen.

Taktrate: Bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der die Kerne Rechenaufgaben ausführen, und wird in Gigahertz (GHz) gemessen. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Taktrate, desto besser die Leistung des Prozessors. Es muss sichergestellt werden, dass die Taktfrequenz schnell genug ist, um die kontinuierlichen Aufgabenanforderungen der laufenden Anwendungen zu bewältigen. Die Geschwindigkeit, mit der Daten pro Sekunde fließen, hängt auch von der Geschwindigkeit und der Bitbreite ab. Ein Prozessor mit einer Geschwindigkeit von 2,92 GHz und einer Bitbreite von 32 Bit kann beispielsweise fast 3 Milliarden Einheiten von 32-Bit-Daten pro Sekunde verarbeiten.

Fadenzahl: Dies ist die Anzahl der Anwendungs-Threads, die ein Prozessor gleichzeitig ausführen kann. Eine CPU mit Multithreading-Fähigkeit hat in der Regel mehr Kerne, und jeder Kern kann zwei Threads aufnehmen.

Cache: Der Cache speichert häufig genutzte Daten, wodurch der Speicherzugriff reduziert und die Prozessorleistung verbessert wird. Es gibt verschiedene Arten von Caches in CPUs, darunter L1 (der schnellste, aber engste), L2 (geräumiger, aber langsamer) und L3 (geräumiger, aber langsamer als L1 und L2).

Top Server CPU Marken

A. Intel

Intel ist eine dominierende Kraft auf dem Markt für Server-CPUs und bietet eine breite Palette von Produkten an, die den unterschiedlichsten Geschäftsanforderungen gerecht werden. Die Xeon-Serie von Serverprozessoren ist eine der beliebtesten und am weitesten verbreiteten auf dem Markt. Die Xeon Scalable-Prozessorfamilie wurde für Rechenzentren entwickelt und bietet hohe Rechenleistung, fortschrittliche Funktionen wie Intels AVX-512-Befehlssatz und Unterstützung für den persistenten Intel Optane DC-Speicher.

Die Xeon E-Prozessoren von Intel zielen auf Server und Workstations der Einstiegsklasse ab und bieten Unternehmen eine erschwingliche Option, die dennoch robuste Leistung liefert. Diese Prozessoren sind mit Funktionen wie der Intel Turbo-Boost-Technik und der Unterstützung für ECC-Speicher ausgestattet, die die Datenintegrität auch bei einem Speicherfehler gewährleisten.

B. AMD

Die AMD EPYC Prozessorfamilie wurde für Rechenzentren entwickelt und bietet mit bis zu 64 Kernen eine außergewöhnliche Leistung für anspruchsvolle Workloads. Diese Prozessoren sind zudem hochgradig skalierbar und ermöglichen es Unternehmen, ihre Verarbeitungskapazitäten bei Bedarf problemlos zu erweitern. Darüber hinaus unterstützt die EPYC-Serie PCIe 4.0, das schnellere Datenübertragungsgeschwindigkeiten und eine verbesserte E/A-Leistung bietet.

AMD hat vor kurzem auch die Ryzen Threadripper PRO-Serie auf den Markt gebracht, die Leistung der Workstation-Klasse in einer Server-CPU bietet. Diese Serie bietet bis zu 64 Kerne und 128 Threads, was sie ideal für anspruchsvolle Anwendungen wie 3D-Rendering und Videobearbeitung macht. Der Ryzen Threadripper PRO unterstützt außerdem PCIe 4.0 und 8-Kanal-DDR4-Speicher und bietet Unternehmen eine leistungsstarke und effiziente Workstation-Option.

Beste Server-CPUs für unterschiedliche Arbeitslasten

A. Hochleistungsrechnen (HPC)

Für High-Performance-Computing-Workloads sind CPUs mit einer großen Anzahl von Kernen und hohen Taktfrequenzen unerlässlich. Die folgenden Server-CPUs sind für HPC-Workloads optimiert:

  1. Intel Xeon Platinum 9200 Serie - diese CPUs bieten bis zu 56 Kerne und 112 Threads und sind damit perfekt für wissenschaftliche Simulationen und Datenanalysen geeignet.
  2. AMD EPYC 7002 Serie - mit bis zu 64 Kernen und 128 Threads sind diese CPUs ideal für KI-Anwendungen, die eine massive Parallelverarbeitung erfordern.
  3. NVIDIA A100 Tensor Core GPU - diese GPU ist zwar keine CPU, wurde aber für KI- und Deep-Learning-Workloads entwickelt und kann eine Leistung von bis zu 312 Teraflops liefern.

B. Virtualisierung

Für die Virtualisierung von Arbeitslasten sind CPUs erforderlich, die mehrere virtuelle Maschinen effizient ausführen können. Die folgenden Server-CPUs verfügen über hervorragende Virtualisierungsfähigkeiten:

  1. Intel Xeon Gold 6200 Serie - diese CPUs bieten bis zu 28 Kerne und unterstützen Hyper-Threading, was sie ideal für die Virtualisierung macht.
  2. AMD EPYC 7002 Serie - mit bis zu 64 Kernen und Unterstützung für PCIe 4.0 können diese CPUs problemlos mehrere virtuelle Maschinen verwalten.
  3. Intel Xeon Scalable Family - diese CPUs bieten bis zu 28 Kerne und unterstützen die Intel Virtualization Technology, was sie perfekt für die Virtualisierung macht.

C. Datenbank-Server

Datenbankintensive Arbeitslasten erfordern CPUs, die in der Lage sind, große Datenmengen zu verarbeiten und zu speichern. Die folgenden Server-CPUs sind für Datenbankserver optimiert:

  1. Intel Xeon Platinum 8200 Serie - diese CPUs bieten bis zu 28 Kerne und unterstützen den persistenten Intel Optane DC-Speicher, was sie ideal für die Verarbeitung und Speicherung großer Datenmengen macht.
  2. AMD EPYC 7002 Serie - mit bis zu 64 Kernen und PCIe 4.0 Unterstützung können diese CPUs problemlos schwere Datenbank-Workloads bewältigen.
  3. Intel Xeon E7-8800 v4 Familie - mit bis zu 24 Kernen und Unterstützung für bis zu 24 TB Speicher sind diese CPUs perfekt für anspruchsvolle Datenbank-Workloads.

D. Web-Server

Webserver benötigen CPUs, die mehrere gleichzeitige Anfragen effizient bearbeiten können. Die folgenden Server-CPUs sind für Webhosting und Websites mit hohem Datenverkehr geeignet:

  1. Intel Xeon E5-2600 v4-Familie - mit bis zu 22 Kernen und Hyper-Threading-Unterstützung können diese CPUs Websites mit hohem Datenverkehr effektiv verarbeiten.
  2. AMD EPYC 7002 Serie - mit bis zu 64 Kernen und Unterstützung für PCIe 4.0 können diese CPUs problemlos mehrere gleichzeitige Anfragen verarbeiten.
  3. Intel Xeon Scalable Family - diese CPUs bieten bis zu 28 Kerne und Unterstützung für die Intel QuickAssist-Technologie, wodurch sie sich ideal für Webserver-Workloads eignen.

E. Video-Streaming und Transcodierung

Videostreaming- und -transkodierungsanwendungen erfordern CPUs, die bei der Echtzeit-Videoverarbeitung und -kodierung hervorragende Leistungen erbringen. Die folgenden Server-CPUs sind ideal für Videostreaming und Transcoding:

  1. Intel Xeon Platinum 9200 Serie - mit bis zu 56 Kernen und Unterstützung für Intel Deep Learning Boost (DL Boost) können diese CPUs problemlos Echtzeit-Videoverarbeitung und -kodierung bewältigen.
  2. AMD EPYC 7002 Serie - diese CPUs sind ideal für Videostreaming- und Transcodierungsanwendungen, die eine massive Parallelverarbeitung erfordern.
  3. NVIDIA Tesla V100-Grafikprozessor - dieser Grafikprozessor ist zwar keine CPU, wurde aber für KI- und Deep-Learning-Workloads entwickelt und kann eine Leistung von bis zu 7,5 Teraflops liefern, was ihn ideal für die Videotranskodierung macht.

F. Speicher-Server

Speicherserver benötigen CPUs, die in der Lage sind, große Datenmengen zu verwalten und eine effiziente Datenübertragung zu ermöglichen. Die folgenden Server-CPUs sind für speicherintensive Workloads optimiert:

  1. Intel Xeon E5-2600 v4 Familie - mit bis zu 22 Kernen und Unterstützung für Intel Advanced Vector Extensions 2 (AVX2) können diese CPUs problemlos speicherintensive Arbeitslasten bewältigen.
  2. AMD EPYC 7002 Serie - diese CPUs können effizient große Datenverarbeitungs- und Speicherkapazitäten verarbeiten.
  3. Intel Xeon Scalable Family - diese CPUs bieten bis zu 28 Kerne und Unterstützung für den persistenten Intel Optane DC-Speicher, was sie ideal für die Verarbeitung und Speicherung großer Datenmengen macht.

G. Cloud Computing

Cloud-Computing-Umgebungen erfordern CPUs mit ausgezeichneter Skalierbarkeit und Energieeffizienz. Die folgenden Server-CPUs sind für Cloud Computing konzipiert:

  1. AMD EPYC 7002 Serie - diese CPUs bieten außergewöhnliche Skalierbarkeit und Energieeffizienz und sind damit ideal für Cloud Computing.
  2. Intel Xeon Scalable Family - diese CPUs bieten bis zu 28 Kerne und Unterstützung für Intel Advanced Encryption Standard New Instructions (AES-NI), was sie perfekt für Cloud-Computing-Umgebungen macht, die eine sichere Datenübertragung erfordern.
  3. ARM Neoverse N1 - diese CPU ist zwar noch nicht weit verbreitet, wurde aber für Cloud-Computing-Workloads entwickelt und bietet hervorragende Energieeffizienz und Skalierbarkeit.

Faktoren, die die Auswahl der Server-CPU beeinflussen

A. Leistungseffizienz

Die Energieeffizienz ist ein entscheidender Faktor für jedes Rechenzentrum oder Unternehmen. Energieeffiziente Server-CPUs sind so konzipiert, dass sie ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Energieverbrauch herstellen, was zu niedrigeren Stromrechnungen und einem umweltfreundlicheren Betrieb führt.

Zu den führenden stromsparenden CPUs gehören heute der Xeon E3-1200 v6 von Intel und die EPYC 7000-Serie von AMD. Diese CPUs wurden für Energieeffizienz ohne Leistungseinbußen optimiert und sind daher ideal für Arbeitslasten, die eine hohe Verarbeitungsleistung erfordern.

B. Skalierbarkeit und Aktualisierbarkeit

Skalierbarkeit und Aufrüstbarkeit sind wesentliche Faktoren, die bei der Auswahl einer Server-CPU zu berücksichtigen sind. Unternehmen mit schnell wachsenden Datenanforderungen benötigen CPUs, die schnell und einfach mit minimalen Ausfallzeiten skaliert werden können.

Die Xeon Scalable-Prozessoren von Intel und die EPYC-Prozessoren von AMD sind Beispiele für CPUs, die eine einfache Skalierbarkeit und Erweiterung ermöglichen. Diese CPUs verfügen über integrierte Funktionen, mit denen Benutzer bei Bedarf mehr Kerne, Arbeitsspeicher und Speicher hinzufügen können, ohne das gesamte System ersetzen zu müssen.

C. Verlässlichkeit und Redundanz

Zuverlässigkeit und Redundanz sind entscheidend für unternehmenskritische Umgebungen wie Finanzinstitute und Einrichtungen des Gesundheitswesens. Server-CPUs mit integrierten Redundanzfunktionen stellen sicher, dass das System auch bei Ausfall einer Komponente ohne Unterbrechung weiterarbeiten kann.

Die Xeon-Prozessoren von Intel und die EPYC-Prozessoren von AMD bieten integrierte Redundanzfunktionen, wie z. B. redundante Netzteile und Kühlsysteme, die eine maximale Betriebszeit und Zuverlässigkeit gewährleisten.

D. Preis/Leistungs-Verhältnis

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein weiterer entscheidender Faktor bei der Auswahl einer Server-CPU. Unternehmen müssen ihr Budget mit den Verarbeitungsanforderungen in Einklang bringen, um die kostengünstigste Lösung zu finden.

Die AMD Ryzen Threadripper und Intel Core i9 Prozessoren sind führende Optionen in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese CPUs bieten eine hervorragende Leistung zu vernünftigen Preisen und sind daher ideal für kleine bis mittelgroße Unternehmen mit begrenzten Budgets.

Da wir uns auf eine Welt zubewegen, in der alles digital funktioniert, werden Fortschritte bei Server-CPUs immer wichtiger. Mit dem Aufkommen von künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge stoßen Server-CPUs an ihre Grenzen. Erfreulicherweise folgt die Technologie diesem Trend, und aktuelle Forschungs- und Entwicklungsbemühungen erforschen neue Wege zur Entwicklung von CPUs mit höherer Verarbeitungsleistung und Energieeffizienz.

Zu den möglichen Entwicklungen gehören die Implementierung spezialisierter Chipdesigns, die Integration von Quantencomputing-Funktionen und der Einsatz von KI zur Optimierung der Datenverarbeitung. Mit der Entwicklung dieser Trends werden Server-CPUs noch wichtiger für unser digitales Ökosystem und ebnen den Weg für eine intelligentere, vernetzte Zukunft.

Schlussfolgerung

Zum Abschluss unserer Untersuchung der besten Server-CPUs für eine optimale Unternehmensleistung ist es wichtig zu betonen, wie wichtig es ist, mit der Technologie Schritt zu halten. In der schnelllebigen Welt von heute kann die Verwendung veralteter Geräte die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beeinträchtigen und es an der Spitze halten. Auch wenn die Aufrüstung von CPUs kostspielig sein kann, ist es wichtig, daran zu denken, dass eine Aufrüstung nicht unbedingt bedeutet, dass man die alte Ausrüstung wegwirft. Stattdessen, den Verkauf Ihrer alten IT-Ausrüstung in Betracht ziehen zu Exit Technologies. So können Sie nicht nur einen Teil der Kosten für die Aufrüstung ausgleichen, sondern auch einen Beitrag zu einem nachhaltigeren Umgang mit Technologie leisten.

Lassen Sie uns also weiterhin die Kraftwerke unserer Unternehmen entfesseln, indem wir auf dem neuesten Stand der Server-CPUs bleiben und gleichzeitig verantwortungsvolle Wege für die Entsorgung unserer alten Geräte finden.

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